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Tram nach Hochzoll-Süd

Quelle: Augsburger Allgemeine, Leserbriefe, 25.9.2018

Zur Diskussion über eine Verlängerung der Linie 6 nach Friedberg:

Stadt und Stadtwerke Augsburg sollten eine Tramverlängerung nach Friedberg keinesfalls ins Auge fassen, sondern die Straßenbahn nach Hochzoll-Süd realisieren. Dort leben über 10 000 potenzielle Fahrgäste, deren durchgehende Verbindung in die Innenstadt vor acht Jahren gekappt wurde. Die Vorteile liegen auf der Hand:

  1. Alle Planungen in die Friedberger Altstadt erübrigen sich und damit die vorhergesagte Kreuzungsproblematik mit der AIC 25.
  2. Friedberger Fahrgäste, die nicht in die Augsburger Innenstadt wollen, können ab Hochzoll-Bahnhof die Straßenbahn zu ihrem Ziel nehmen.
  3. Hochzoll-Süd wäre nach den Vorgaben des Projektes „Mobilitätsdrehscheibe Augsburg“ adäquat an das Straßenbahnnetz angeschlossen.
  4. Die neue Linie in Hochzoll könnte endlich die einst für die Linie 6 prognostizierten Fahrgastzahlen erreichen, wenn nicht übersteigen.

In diesem Licht betrachtet sind Politiker gefragt, die sich für eine vernünftige Straßenbahnerweiterung in Hochzoll starkmachen. Rainer Petrak, Augsburg

„Schäbiger Kuhhandel“

Quelle: VCD.org, 25.9.2018

VCD zu Merkels Wunsch nach schwachen CO2-Grenzwerten für Pkw

Laut Medienberichten hat sich Bundeskanzlerin Angela Merkel heute beim Tag der Deutschen Industrie in Berlin für schwache CO2-Grenzwerte für Pkws ausgesprochen. Sie wolle die Autoindustrie bei den geplanten CO2-Grenzwerten der EU nicht überfordern und halte die Vorschläge der EU-Kommission für eine vernünftige Grundlage, so Merkel. 17 EU-Staaten haben jedoch bereits verlautbart, die von der EU-Kommission vorgeschlagenen 30 Prozent weniger CO2 bei Neuwagen bis 2030 deutlich verschärfen zu wollen. Der Umweltausschuss des EU-Parlamentes fordert 45 Prozent, Bundesumweltministerin Svenja Schulze 50 Prozent weniger CO2. Weiterlesen auf VCD.org

Städte tun zu wenig für den Rad- und Öffentlichen Nahverkehr

Quelle: VCD.org, 21.9.2018

Die Mehrheit der Bevölkerung sieht Handlungsbedarf. VCD veröffentlicht Forsa-Umfrage zur Einschätzung der Verkehrssituation vor Ort. Neue VCD-Toolbox gibt Bürgern Werkzeuge für die Verkehrswende vor Ort.

Städte und Gemeinden setzen sich aus Sicht der Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland zu wenig für den Radverkehr und den Öffentlichen Nahverkehr ein. Das ergibt eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag des ökologischen Verkehrsclub VCD anlässlich des heutigen Park(ing) Days. Rund zwei Drittel der Befragten stellen fest, dass ihre Stadt zu wenig für Fahrradfahrer und Bus- und Bahnnutzer tut. In Großstädten von mehr als 100.000 Einwohnern meint die Hälfte der Befragten, dass zu wenig für den Fußverkehr getan wird, im Bundesdurchschnitt sind 40 Prozent dieser Meinung. Nur ein Drittel der Befragten sagen, ihre Städte und Gemeinden müssten mehr für den Autoverkehr tun. Weiterlesen auf VCD.org

Zu Fuß zur Schule und zum Kindergarten

Quelle: VCD.org, 16.9.2018

Unter dem Motto „Elterntaxi stehenlassen!“ legen zehntausende Kinder ihren Schul- und Kitaweg vom 17. bis 28. September zu Fuß, mit Roller und Fahrrad zurück.

Am Montag starten die bundesweiten Aktionstage „Zu Fuß zur Schule und zum Kindergarten“. Unter dem Motto „Elterntaxi stehenlassen!“ legen dabei knapp 60.000 Kinder aus mehr als 2.000 Schulklassen und Kindergärten in ganz Deutschland ihren Weg zur Schule oder Kita zu Fuß, mit dem Roller oder dem Fahrrad zurück. Aufgerufen zu den Aktionstagen vom 17. bis 28. September haben das Deutsche Kinderhilfswerk und der ökologische Verkehrsclub VCD. Weiterlesen auf VCD.org