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Drei Tipps, wie Kinder sicher zu Fuß zur Schule laufen können

Quelle: VCD.org, 30.7.2018

„Elterntaxi stehenlassen!“ – Das Deutsche Kinderhilfswerk und der ökologische Verkehrsclub VCD rufen zum Schulbeginn alle Kinder dazu auf, den Schulweg möglichst zu Fuß, mit Roller oder Fahrrad zurückzulegen. Ihre Eltern sind aufgefordert, die Kinder dabei zu unterstützen.

Immer weniger Kinder in Deutschland gehen selbstständig zur Schule. In den Siebzigerjahren machten sich noch rund 90 Prozent der Grundschülerinnen und Grundschüler zu Fuß auf den Schulweg. Heute werden stattdessen immer mehr Kinder mit dem Elterntaxi zur Schule gefahren. Weiterlesen auf VCD.org

Ab jetzt gilt in Frankreich Tempo 80

Quelle: Spiegel Online, 29.6.2018

Frankreich macht Ernst. Ab dem 1. Juli gilt auf Landstraßen ein Tempolimit von 80 Kilometern pro Stunde.

Was in Deutschland undenkbar wäre, setzt die französische Regierung nun in die Tat um. Ab dem 1. Juli wird die Höchstgeschwindigkeit auf Landstraßen auf 80 Kilometer pro Stunde gesenkt. Weiterlesen auf Spiegel Online

Lastwagen raus aus den Städten!

Quelle: taz, 24.6.2018

Wenn Lastwagen Kinder töten, müssen nicht die Kinder von der Straße verschwinden – sondern die Laster. Auf dem Weg zur lasterlosen Stadt.

Es sind Nachrichten, die nicht nur diejenigen erschaudern lassen, die selbst Kinder haben: In Berlin wurde ein achtjähriger Junge, der mit dem Fahrrad auf dem Weg zur Schule war, vor den Augen seiner Mutter von einem abbiegenden Lastwagen überrollt und getötet. Weiterlesen in der taz

 

Bahnsteige könnten schon weiter angehoben werden

Quelle: Augsburger Allgemeine, Leserbriefe, 21.6.2018

Zu den geplanten Veränderungen an den Bahnsteigen in der Region:

Das besondere Verdienst dieses Beitrags liegt darin, dass hier die Zuständigkeiten für den Nahverkehr auf den Bahnstrecken klar dargestellt wurden: Es ist der Freistaat Bayern, vertreten durch die Bayerische Eisenbahn Gesellschaft BEG. Sie plant, bestellt und bezahlt aus Mitteln, die der Bund zur Verfügung stellt, die Züge in unserer Region. Dabei folgt sie politischen Vorgaben. So verantwortet der Staat (und nicht die Bahn) auch die Qualität, die uns geboten wird, und die sich eher negativ von vielen anderen Landesteilen abhebt.

Nicht genug, dass wir seit mehr als zehn Jahren auf einen vernünftigen Taktverkehr warten, müssen wir nun erfahren, dass wir auch weiterhin auf einen barrierefreien Zugang zu den Zügen in Neusäß und in Westheim warten müssen. Wir sollen uns mit einer Zwischenlösung zufriedengeben.

Das Argument, dass bei einem späteren Bau des dritten Gleises sowieso alles noch einmal neu gebaut werden müsse, kann so nicht stimmen. Beide Bahnstationen verfügen schon über drei Bahnsteiggleise. Daran wird auch ein dreigleisiger Ausbau nichts ändern. Es wird deutlich, dass man also schon heute in beiden Bahnhöfen die Bahnsteige auf die angestrebte Höhe von 76 cm bauen könnte. Ulrich Englaender, Neusäß