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Wann kommt die Verkehrswende in Bayern?

Quelle: VCD München

Podiumsdiskussion zur Landtagswahl

Mit verkehrspolitischen Expert:innen der Parteien wollen wir nach der Volksbegehrensinitiative Radentscheid Bayern die zukünftige Verkehrspolitik diskutieren.

Mittwoch, 20. September 2023 19:00 Uhr im Gemeindesaal, Universitätskirche St. Ludwig, München, Ludwigstraße 22, 80539 München.

Anmeldung über https://kurzelinks.de/verkehrswende-bayern.

Die Diskussion wird aufgezeichnet und gestreamt. Der Link zur Online-Teilnahme wird einige Tage vor der Veranstaltung per Mail zugesendet.

Unter Moderation von Eva Lell (BR) diskutieren:

  • N.N. (CSU)
  • Dr. Markus Büchler (GRÜNE)
  • Manfred Eibl (FREIE WÄHLER)
  • Dr. Nasser Ahmed (SPD)
  • Dr. Wolfgang Heubisch (FDP)
  • Dr. Theo Glauch (DIE LINKE)
  • Tobias Ruff (ÖDP)
  • Tim Scharf (Volt)

Anlässlich der bayerischen Landtagswahl 2023 und der Europäischen Mobilitätswoche laden die beiden Träger des Volksbegehrens Radentscheid Bayern, also ADFC Bayern und VCD Bayern, verkehrspolitische Expert:innen der Parteien zur Podiumsdiskussion ein und diskutieren die Frage “Wann kommt die Verkehrswende in Bayern?” Mehrere Aspekte der Mobilität werden diskutiert, z.B. Klimaschutz, Gleichwertigkeit der Lebensbedingungen, Sicherheit, Soziale Gerechtigkeit und Teilhabe.

Hier finden Sie alle Informationen zur Podiumsdiskussion

Die Suffragette der Verkehrswende

Quelle: Kontext, Susanne Stiefel (Interview), 13.9.2023

Der eine will sie einbetonieren, der andere ihr die Knochen brechen. Seit ihrem Bestseller „Autokorrektur“ lebt Katja Diehl mit solchen Drohungen. Der Grund: Sie kämpft für eine lebensgerechte Mobilität. Auch als Beraterin von Baden-Württembergs Verkehrsminister Hermann.

Im Hamburger Gängeviertel liegt Lüttopia, das neu eröffnete Büro von Katja Diehl, wo sie mit Freund:innen an der „kleinen Utopie“ einer lebens- und liebenswerten Mobilität bastelt. Gerade erarbeiten sie im „Lütti“ eine Konzeption für utopische Stadtführungen. Die 49-Jährige ist kämpferisch und faktenstark, knabbert an einer Melone, während sie ihre Mission ausrollt: eine Welt, in der Menschen Auto fahren können, aber nicht müssen. Ein Auftritt bei Anne Will hat ihr den Ruf einer Autohasserin eingebracht, was sich Anfang des Jahres zu einem Shitstorm in den Sozialen Medien auswuchs.

Frau Diehl, der Februar war Ihr Monat des Hasses. Morddrohungen gegen eine Frau, die sich für eine menschengerechte Mobilität einsetzt, das ist schon einigermaßen absurd.

Das müssten Sie mal den Herren sagen, und es sind fast ausschließlich Männer, die so reagieren. Einer wollte mich fünf Meter unter der A 45 einbetonieren, ein anderer mich mit 50 Stundenkilometern überfahren. Es wurde mir nachts um eins mit Lieferando eine Pizza an meine Privatadresse geschickt, die ich nicht bestellt hatte, mit dem schönen Namen Bonesmasher. Shitstorms bin ich gewohnt, aber das war eine neue Qualität. Ich habe einen Anwalt eingeschaltet. Weiterlesen auf Kontext

49-Euro-Ticket retten!

Quelle: VCD.org, 25.8.2023

Der VCD richtet mit Campact einen Appell an Volker Wissing und Christian Lindner. Denn sie haben es als Bundesminister für Verkehr und Finanzen in der Hand: Gefährden sie die Weiterführung des Deutschlandtickets, weil sie die nötigen Bundesmittel nicht bereitstellen? Oder setzen sie sich dafür ein, dass das Ticket noch besser, gerechter und zu einem zentralen Baustein einer sozialen und ökologischen Verkehrswende wird? Hier weiterlesen …

Jetzt den Apell unterzeichnen

Anteil von Radfahrern an Verkehrstoten fast verdoppelt

Quelle: Spiegel.de, 12.7.2023

Pro Tag sterben acht Menschen auf Deutschlands Straßen: Die Zahl der Verkehrstoten ist 2022 wieder gestiegen. Auffällig ist der Anteil der Opfer, die per Fahrrad unterwegs waren.

Die Zahl der Toten und Verletzten bei Verkehrsunfällen ist im vergangenen Jahr deutlich gestiegen, lag aber weiterhin unter dem Niveau der Vor-Corona-Zeit. Laut endgültigen Daten des Statistischen Bundesamts starben 2022 insgesamt 2788 Menschen bei Unfällen im Straßenverkehr, neun Prozent mehr als im Jahr 2021. Verletzt wurden demnach im letzten Jahr rund 361.000 Menschen, das entspricht einem Anstieg von zwölf Prozent. Weiterlesen auf Spiegel.de