Quelle: Aichacher Zeitung, Janina Funk, 8.2.2023
Augsburg – Grau, trist und auch ziemlich abgenutzt ist er, der alte Posttunnel im Norden des Bahnhofsareals. Um aus dem Augsburger Westen schnell zu den Gleisen des Hauptbahnhofs zu kommen, ist der Durchgang allerdings Gold wert, schließt er doch direkt an die Pferseer Unterführung an. Aber auch, wer aus dem Stadtjägerviertel kommt, schafft es durch den ehemaligen Posttunnel am zügigsten zum Zug. Der Nord-West-Anschluss soll jedoch bald wieder ausgedient haben, denn geöffnet wurde er mit dem Beginn des Umbaus des Augsburger Hauptbahnhof lediglich als vorübergehender Ersatz für die zentrale Mittelunterführung. Da diese für die Komplettuntertunnelung gesperrt wurde, bot der Posttunnel als Ergänzung zur Süd-Unterführung all die Baustellen-Jahre lang einen zweiten Zugang zu den Gleisen. Weiterlesen auf Aichacher Zeitung
Quelle: Gymnasium Königsbrunn, 2.12.2022
Am 2.12.22 wurde die Klasse 6f als Preisträger der diesjährigen Klimatour geehrt und jedem/r Schüler*in wurde ein Schlüsselanhänger von Connex überreicht. Franz Gabler, vom VCD Augsburg, überreichte die Preise. Die Schülerinnen und Schüler sind mit ihrer Lehrkraft von März bis August 2022 19.285 km geradelt.
Hier finden Sie die Pressemitteilung: “FahrRad! Fürs Klima auf Tour“
Quelle: VCD, 28.11.2022
Der VCD Niedersachsen fordert das Land Niedersachsen auf, eine sachliche und faire Prüfung aller Bahnvarianten zwischen Hamburg und Hannover zuzulassen. Die Bahn hatte angekündigt, in den nächsten Monaten alle Varianten, inklusive Neubau und Bestandsstreckenausbau, auf einer vergleichbaren Datenbasis vorzulegen. Diese Daten sollte man abwarten und fair prüfen. Es ist mittlerweile klar, dass das „Alpha-E“ in der vom „Dialogforum Schiene Nord“ mehrheitlich empfohlenen Form unter anderem weder ausreichend Kapazität noch attraktive Fahrzeiten bieten kann. Weiterlesen auf VCD
Erstellt am 15. Februar 2023 von vcdaugsburg
Honig im Kopf
Quelle: Kontextwochenzeitung, Johanna Henkel-Waidhofer, 15.02.2023
Seit einem halben Jahrhundert prägt der verbohrte Widerstand gegen ein allgemeines Tempolimit die deutsche Verkehrspolitik. Wie Geisterfahrer:innen verweigern sich immer neue Generationen von Fans schneller Autos jeder Kurskorrektur, und das mit unschönen Mitteln.
Vielleicht sitzt diese Ohrfeige. Die FDP ist in Berlin auch mit diesem besonders rabiaten Kurs gegen rot-grüne-rote Mobilitätswendepläne samt einem regelrechten Kreuzzug gegen 500 Meter verkehrsberuhigte Friedrichstraße aus dem Abgeordnetenhaus geflogen. Jetzt könnte die Zeit in der außerparlamentarischen Opposition beginnen, Umdenken inklusive. Viel wahrscheinlicher ist aber, dass zwecks Profilierung erst recht in die Mottenkiste gegriffen wird, um Ressentiments zu bedienen, die zwar noch nie eine Daseinsberechtigung hatten, aber seit dem Slogan „Freie Fahrt für freie Bürger“ aus den 1970er-Jahren irgendwie zur DNA viel zu vieler insbesondere männlicher Mitmenschen gehören. Weiterlesen auf Kontextwochenzeitung