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Verliert Augsburg bei Fernzügen den Anschluss?

Quelle: Augsburger Allgemeine, Jörg Heinzle, 8.2.2019

Von Ulm nach Augsburg in 30 Minuten: Das soll durch den geplanten Ausbau der Bahnstrecke möglich werden. Doch die schwäbische CSU setzt sich jetzt für eine kleine Lösung ein. Und der Stadt Augsburg drohen Nachteile

Wer die Zukunft des Bahnverkehrs besichtigen will, muss auf der Autobahn von Ulm nach Stuttgart fahren. Direkt neben der A 8 wird dort groß gebaut. Arbeiter treiben Tunnel ins Gestein der Schwäbischen Alb, große Brücken wachsen über Täler. Die Fahrzeit zwischen Ulm und Stuttgart soll sich von 55 auf 30 Minuten verkürzen. Während auf baden-württembergischer Seite kräftig gebaut wird, passiert auf der bayerischen Seite bisher nichts. Für den geplanten Ausbau der Gleise zwischen Augsburg und Ulm gibt es noch nicht mal konkrete Pläne. Die schwäbische CSU legt sich aber trotzdem bereits jetzt fest – und spricht sich für eine kleine Ausbaulösung aus. Bahnexperten fürchten, dass die Stadt Augsburg dadurch beim Fernverkehr den Anschluss teilweise verlieren könnte. Weiterlesen in der Augsburger Allgemeine

„Im Straßenverkehr herrscht ein eher archaisches Gesellschaftsbild“

Quelle: Zeit Online, 29.1.2019

Der Verkehrspsychologe Bernhard Schlag fordert eine rationalere Tempolimit-Debatte. Autobahnen erzeugten das trügerische Gefühl, dass auch 250 km/h beherrschbar seien. Interview: Matthias Breitinger

„Freie Fahrt für freie Bürger“? In Deutschland ist eine Debatte um eine generelle Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen entbrannt. Was sagt ein Verkehrspsychologe dazu? Fragen an Bernhard Schlag, Seniorprofessor an der Technischen Universität Dresden. Weiterlesen auf Zeit Online

Ein Gesundheitsproblem, das jeden betrifft

Etwas mehr als 100 Lungenexpertinnen und -experten schreiben in einer Stellungnahme, die Grenzwerte für Feinstaub und Stickoxide seien viel zu hoch. Doch die Gefahren durch Luftverschmutzung sind aus Dutzenden Studien gut belegt.

Quelle: Süddeutsche Zeitung, 23.1.2019

Die Vorwürfe des Lungenfacharztes Dieter Köhler sind an Deutlichkeit kaum zu überbieten. Von „Ideologisierung“ und „fehlender wissenschaftlicher Basis“ ist in seinen Stellungnahmen die Rede, die zu „hektischer Aktivität in Berlin“ führen würden. Weiterlesen in der Süddeutschen Zeitung

„Die CDU ist der politische Arm der Autoindustrie“

Jürgen Resch hat als Chef der Umwelthilfe Fahrverbote in Deutschland erstritten. Klein beigeben will er nicht – obwohl der Ton ihm gegenüber rauer wird.

Quelle: Augsburger Allgemeine, 21.1.2019

Herr Resch, Sie dürften einer der meistgehassten Menschen bei den deutschen Dieselfahrern sein – wie gehen Sie damit um?

Resch: Das erlebe ich so nicht. Eigentlich bekomme ich sogar mehr positive Rückmeldungen, auch von Dieselfahrern. Viele von ihnen erkennen, dass nicht die Deutsche Umwelthilfe, sondern die Automobilhersteller ihnen eine nicht funktionierende Abgasanlage eingebaut hat. Die Deutsche Umwelthilfe versucht … weiterlesen in der Augsburger Allgemeine