Quelle: heise online, 18.12.2020
Wir lieben das Auto. Doch die Wahrheit ist: Damit es uns gut geht, sollten wir alle mehr zu Fuß gehen und unsere Städte dementsprechend gestalten.
Um meine selbstgewählte Position in unserer Gesellschaft als Fußgang-Lobbyist wurde es sehr schnell sehr still, denn ich musste über den Sommer sehr viel fahren, bevor sie wieder alles zusperren und ich als Freelancer dann wieder dumm dastehe als erste, einfachste Art, etwas zu sparen. Doch im September gönnte ich mir endlich die Watzmannüberschreitung, für die ich letztes Jahr zu spät dran war, weil ich auf andere Menschen gewartet hatte, was man in meinem Alter offen gesagt nicht mehr tun sollte. Es war herrlich. Ich wartete das Ende der bayrischen Ferien ab, ging unter der Woche, und wo sonst bis über 300 Menschen am Tag den Kalkstein abwetzen, trafen sich an diesem Tag weniger als ein Zehntel davon immer wieder in ihren unterschiedlichen Pausenkaskaden. Ich lief knapp 25 km: rauf auf den Berg, über den Berg, runter vom Berg, zurück zum Motorrad, mit dem ich angereist war. Weiterlesen auf heise.de
Erstellt am 18. Dezember 2020 von vcdaugsburg
Gehen Sie zu Fuß! Von Mobilität und besseren Städten.
Quelle: heise online, 18.12.2020
Wir lieben das Auto. Doch die Wahrheit ist: Damit es uns gut geht, sollten wir alle mehr zu Fuß gehen und unsere Städte dementsprechend gestalten.
Um meine selbstgewählte Position in unserer Gesellschaft als Fußgang-Lobbyist wurde es sehr schnell sehr still, denn ich musste über den Sommer sehr viel fahren, bevor sie wieder alles zusperren und ich als Freelancer dann wieder dumm dastehe als erste, einfachste Art, etwas zu sparen. Doch im September gönnte ich mir endlich die Watzmannüberschreitung, für die ich letztes Jahr zu spät dran war, weil ich auf andere Menschen gewartet hatte, was man in meinem Alter offen gesagt nicht mehr tun sollte. Es war herrlich. Ich wartete das Ende der bayrischen Ferien ab, ging unter der Woche, und wo sonst bis über 300 Menschen am Tag den Kalkstein abwetzen, trafen sich an diesem Tag weniger als ein Zehntel davon immer wieder in ihren unterschiedlichen Pausenkaskaden. Ich lief knapp 25 km: rauf auf den Berg, über den Berg, runter vom Berg, zurück zum Motorrad, mit dem ich angereist war. Weiterlesen auf heise.de
Kategorie: Fußgänger, Presse
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