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Ampel auf dem 1,5‑Grad-Klimapfad?

Quelle: Klimareporter, Jörg Staude und Joachim Wille, 25.11.2021

Klima- und Umweltbewegung bezweifeln ebenso wie Fachleute, dass der Ampel-Koalitionsvertrag ein Weg zum 1,5‑Grad-Ziel ist. Es gibt Zustimmung für die Erneuerbaren-Ausbauziele, aber viel Kritik an den verkehrspolitischen Vorhaben. Die Wirtschaft lobt das Festhalten am Erdgas.

Klima und Umwelt gelten als zentrale Felder der neuen Ampel-Koalition. Sie muss vor allem die Weichen stellen, um Deutschland bis 2030 auf den 1,5‑Grad-Pfad beim Klimaschutz zu bringen.

Die Reaktionen auf den Koalitionsvertrag fielen bei Wirtschafts- und Umweltverbänden sowie der Wissenschaft unterschiedlich aus. Kritik gab es vor allem an den Plänen zur Verkehrspolitik. Weiterlesen auf klimareporter.de

Einladung zum Webcast

Quelle: DB Netze, 16.11.2021

Einladung zum Webcast am 15. November 2021 um 18:30 Uhr

Mit der Vorstellung der Grobtrassierung am 28. Oktober hat die DB Netze einen Meilenstein in der Projektplanung erreicht. Bei einer digitalen Informationsveranstaltung möchte die DB Netze den aktuellen Planungsstand der Öffentlichkeit vorstellen.

Alle Bürger:innen sind eingeladen, am 25. November 2021 um 18:30 Uhr beim Webcast teilzunehmen. Die Teilnahme erfolgt über einen Link, der am selben Tag (25.22.21) auf der Homepage Bahnprojekt Ulm-Augsburg veröffentlicht wird.

Ein Tempolimit hilft Kliniken und Klima

Quelle: Klimareporter, 17.11.2021

Der Umweltmediziner Markus Dettenkofer fordert die Ampel-Parteien auf, den Ausschluss eines Autobahn-Tempolimits rückgängig zu machen. Gerade die Intensivstationen würden dadurch stark entlastet.

Klimareporter°: Herr Dettenkofer, bei den Sondierungen für eine Ampel-Koalition haben die Parteien das allgemeine Tempolimit auf Autobahnen auf Druck der FDP als Klimaschutz-Maßnahme ausgeschlossen. Sie fordern die Verhandelnden nun auf, das zu revidieren. Warum?

Markus Dettenkofer: Wir haben in den Kliniken seit einigen Jahren einen Mangel an ausgebildeten Pflegekräften und dadurch einen Rückgang der verfügbaren Intensivbetten. Mit der Corona-Pandemie kommen wir bald wieder über die Grenze. Weiterlesen auf Klimareporter.de

Feinstaubbelastung verursachte mehr als 300.000 Todesfälle in der EU

Quelle: Spiegel.de, 15.11.2021

Allein in Deutschland sind im Jahr 2019 Zehntausende Menschen vorzeitig gestorben – durch die Belastung ihrer Umgebungsluft mit Feinstaub. Mehr als die Hälfte dieser Todesfälle hätte laut EU verhindert werden können.

Jedes Jahr sterben in der Europäischen Union Hunderttausende Menschen vorzeitig – wegen der Belastung der Luft durch Feinstaub und andere Schadstoffe. Im Jahr 2019 kamen so schätzungsweise 307.000 Menschen in der EU ums Leben. Das gab die Europäische Umweltagentur EEA bekannt. Allein in Deutschland seien mehrere zehntausend Menschen vorzeitig gestorben. Weiterlesen auf Spiegel.de