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Was vom E-Scooter-Hype geblieben ist

Quelle: Süddeutsche Zeitung, Christina Kunkel, 12.11.2019

Nutzloser Elektroschrott für Touristen oder nützliches Verkehrsmittel für Städte? Eine Studie zeigt, wie das erste Fazit von Stadtbewohnern zu E-Scootern ausfällt.

Braucht’s das wirklich? Bei kaum einem anderen Thema wurde diese Frage in den letzten Monaten so oft gestellt wie bei den E-Scootern, diesen kleinen elektrischen Stehrollern, die seit diesem Sommer auch in deutschen Städten an jeder Ecke stehen. Elektroschrotthaufen, Knochenbrüche und Anarchie auf Radwegen und Straßen wurden vorhergesagt. Weiterlesen in der Süddeutschen Zeitung

In anderen Städten sind die Bahnsteigdächer länger

Quelle: Augsburger Allgemeine, Leserbriefe, 6.11.2019

Zum Artikel „Lässt die Bahn ihre Kunden weiter im Regen stehen?“ vom 4. November:

Bereits im Planfeststellungsverfahren zum Bahnhofsumbau hat der VCD Kreisverband Augsburg unter anderem seine Bedenken zu den gegenüber bisher um ein Drittel verkürzten Bahnsteigdächern eingebracht. Die zuständige Leiterin des Verfahrens hat auf diese Einwendungen den im Planfeststellungsbeschluss vom 9.12.2011 verewigten Satz festgehalten: „Erfahrungsgemäß nutzen die Fahrgäste den Bahnsteig nicht auf ganzer Länge.“

Fragt sich nur, weshalb dann nicht auch die Bahnsteige auf die gleiche Länge wie die Dächer gebracht werden. Allerdings gilt diese Beurteilung des Verhaltens der Reisenden wohl nur für Augsburg. In Ulm und Würzburg wie auch zum Beispiel in Frankfurt/Main werden die Dächer der ICE-Bahnsteige auf die volle Bahnsteignutzlänge ausgebaut. Es bleibt zu hoffen, dass die Bahn ihre Augsburger Kunden nicht weiter im Regen stehen lässt und hier entsprechend nachbessert. Christian Ohlenroth, VCD Augsburg

So weit ist die Verkehrswende

Quelle: Süddeutsche Zeitung, 5.11.2019

Städter wollen mehr Radverkehr, Norweger mehr E-Autos, Männer sitzen viel mehr im Pkw als Frauen, Flughäfen bangen um ihre Zukunft.

Es gibt wenige Dinge, die die Menschen derzeit so beschäftigen wie Verkehr. Die Städte versinken im Stau, Hunderttausende pendeln zwischen Wohnort und Arbeitsplatz hin und her. Die Kinder müssen den Weg zur Schule bewältigen, Senioren wollen mobil bleiben. Weiterlesen in der Süddeutsche Zeitung

Eine Vision für die Karlstraße

Quelle: Augsburger Allgemeine, Stefan Krog, 26.10.2019

Verkehr Ein Zusammenschluss aus Umwelt- und Verkehrsverbänden fordert eine radikale Umgestaltung der Ost-West-Achse durch die Innenstadt. Vorgesehen sind eine Straßenbahnlinie und weniger Autospuren
Von Stefan Krog

Die Achse Karlstraße, Leonhardsberg und Jakoberstraße soll künftig auf eine Autospur je Richtung verschmälert werden, eine Straßenbahn mit Rasengleis und breitere Fuß- und Radwege bekommen, sowie mit Bäumen bepflanzt werden. Das ist zumindest die Vision des „Forums Augsburg lebenswert“, das mehrere Vereine und Verbände unter einem Dach vereint. „Die Ideen sind nicht neu“, sagt stellvertretender Vorsitzender Jens Wunderwald: „Aber wir glauben, dass sie angesichts der Diskussionen um Verkehrswende und Klimaschutz jetzt Wirklichkeit werden könnten.“ Weiterlesen in der Augsburger Allgemeine