Zuletzt aktualisiert: 16. März 2019 von vcdaugsburg
Quelle: Augsburger Allgemeine, 12.3.2019, Leserbriefe
Zu den Berichten „Ausbau der Bahnstrecke 980 durch Mittelschwaben“.
In Frankreich kann man das zukunftsfähige europäische Hochgeschwindigkeitsnetz der Eisenbahn besichtigen. Derartige Strecken erlauben das bestmögliche Ausfahren der Maximalgeschwindigkeit mit dem TGV, dem Eurostar und dem ICE406. Das Hochgeschwindigkeitsnetz der SNCF ist eine echte Konkurrenz zum Flugverkehr mit seinem hohen Abgasausstoß sowie zu Langstreckenfahrten auf den mautpflichtigen Autobahnabschnitten. Die Attraktivität der Bahn beruht auf der jeweils kürzestmöglichen Fahrzeit zwischen den Metropolen. Das Angebot der SNCF wird sehr gut angenommen, die Züge sind ausgelastet.
Die Strecke zwischen Ulm Hauptbahnhof und Augsburg Hauptbahnhof ist Teil dieses europäischen Hochgeschwindigkeitsnetzes. Die Deutsche Bahn hat im internationalen Konsens die Fahrzeit zwischen den beiden vorgenannten Haltestellen auf 30 Minuten begrenzt. Auf der Bestandsstrecke mit einem Schlenker nach Norden in Neuoffingen und einem Schlenker nach Süden in Dinkelscherben ist diese Vorgabe niemals zu erfüllen. Die Problemlösung ergibt sich von selbst in der Form einer neuen Trasse exklusiv für den Hochgeschwindigkeitsverkehr zwischen der nordwestlichen Stadtgrenze von Augsburg und der östlichen Stadtgrenze von Neu-Ulm bei geradlinigem Streckenverlauf. Nur so können die oben genannten Fahrzeuge ihre Maximalgeschwindigkeit von über 300 km/h ausnutzen.
Andernfalls wäre beispielsweise auch der Neubau der Teilstrecke Ulm Hauptbahnhof – Stuttgart Flughafen – Stuttgart Hauptbahnhof – Mannheim Hauptbahnhof bzw. Karlsruhe Hauptbahnhof unnötig gewesen. Theodor Lutz, Augsburg
Zuletzt aktualisiert: 21. April 2019 von vcdaugsburg
VCD Augsburg räumt mit Ängsten der Politik auf
Quelle: VCD Kreisverband Augsburg, Augsburg, 20. 04. 2019
Pressemitteilung im PDF-Format
ICE-Strecke Ulm-Augsburg: Vorstellung des Projekts beim VCD Augsburg räumt mit Ängsten der Politik auf
Der VCD Kreisverband Augsburg sieht nach dem Vortrag von Projektleiter Dipl. Ing. Markus Baumann alle Ängste der lokalen Politik beseitigt. Herr Baumann von der DB Netz AG erklärte am 16.4.2019 im Zeughaus die Planungsabsichten der Bahn und erläuterte den Auftrag des Bundes für die Fahrzeitverkürzung zwischen Ulm und Augsburg.
Mehr als 60 interessierte Besucher, die bis aus Ulm und Umgebung kamen, folgten der Einladung des VCD Kreisverband Augsburg. Der große Andrang machte deutlich, dass ein hoher Informationsbedarf zum Bahnprojekt Ulm-Augsburg besteht. Nach der Vorstellung des Projektes wurden die zahlreichen Fragen der Zuhörer ausführlich von Herrn Baumann beantwortet. Die seit Wochen von der Politik verbreiteten Bedenken und Sorgen wurden entkräftet:
Der VCD Kreisverband Augsburg sieht sich nach diesen klaren Aussagen mit der Forderung nach einem offenen Planungsprozess bestätigt. Erster Vorsitzender Christian Ohlenroth „Die einzige erforderliche Festlegung ist das Einhalten einer Fahrzeit von höchstens 27 Minuten. Alles andere muss in dieser frühen Phase den Planungen überlassen werden und darf nicht durch Denkverbote verhindert werden.“
Zuletzt aktualisiert: 23. April 2019 von vcdaugsburg
Zu Gast beim VCD Augsburg: Viele Besucher und angeregte Diskussion
Quelle: DB Netze, Bahnprojekt Ulm-Augsburg 17.4.2019
Der Hollsaal im Augsburger Zeughaus war voll besetzt beim Vortrag von Markus Baumann, Projektleiter Bahnprojekt Ulm-Augsburg. Das Interesse der Region am Bahnprojekt Ulm–Augsburg ist groß – das hat sich gleich bei der ersten öffentlichen Veranstaltung zum Projekt gezeigt. Weiterlesen bei DB Netze
Zuletzt aktualisiert: 2. April 2019 von vcdaugsburg
VCD-Treff
Der VCD Kreisverband Augsburg e.V. lädt ein:
Projektleiter Dipl.-Ing. Markus Baumann, DB Netz AG, stellt das Bahnprojekt Ulm–Augsburg vor und beantwortet Ihre Fragen.
Weiterführende Informationen: Bahnprojekt Ulm-Augsburg und VCD Augsburg stellt Studie zum Aus- bzw. Neubau der ICE-Strecke Ulm – Augsburg vor
Zuletzt aktualisiert: 16. März 2019 von vcdaugsburg
Nur eine neue Bahntrasse hilft wirklich weiter
Quelle: Augsburger Allgemeine, 12.3.2019, Leserbriefe
Zu den Berichten „Ausbau der Bahnstrecke 980 durch Mittelschwaben“.
In Frankreich kann man das zukunftsfähige europäische Hochgeschwindigkeitsnetz der Eisenbahn besichtigen. Derartige Strecken erlauben das bestmögliche Ausfahren der Maximalgeschwindigkeit mit dem TGV, dem Eurostar und dem ICE406. Das Hochgeschwindigkeitsnetz der SNCF ist eine echte Konkurrenz zum Flugverkehr mit seinem hohen Abgasausstoß sowie zu Langstreckenfahrten auf den mautpflichtigen Autobahnabschnitten. Die Attraktivität der Bahn beruht auf der jeweils kürzestmöglichen Fahrzeit zwischen den Metropolen. Das Angebot der SNCF wird sehr gut angenommen, die Züge sind ausgelastet.
Die Strecke zwischen Ulm Hauptbahnhof und Augsburg Hauptbahnhof ist Teil dieses europäischen Hochgeschwindigkeitsnetzes. Die Deutsche Bahn hat im internationalen Konsens die Fahrzeit zwischen den beiden vorgenannten Haltestellen auf 30 Minuten begrenzt. Auf der Bestandsstrecke mit einem Schlenker nach Norden in Neuoffingen und einem Schlenker nach Süden in Dinkelscherben ist diese Vorgabe niemals zu erfüllen. Die Problemlösung ergibt sich von selbst in der Form einer neuen Trasse exklusiv für den Hochgeschwindigkeitsverkehr zwischen der nordwestlichen Stadtgrenze von Augsburg und der östlichen Stadtgrenze von Neu-Ulm bei geradlinigem Streckenverlauf. Nur so können die oben genannten Fahrzeuge ihre Maximalgeschwindigkeit von über 300 km/h ausnutzen.
Andernfalls wäre beispielsweise auch der Neubau der Teilstrecke Ulm Hauptbahnhof – Stuttgart Flughafen – Stuttgart Hauptbahnhof – Mannheim Hauptbahnhof bzw. Karlsruhe Hauptbahnhof unnötig gewesen. Theodor Lutz, Augsburg
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