Quelle: Augsburger Allgemeine, Leserbriefe, 6.11.2019
Zum Artikel „Lässt die Bahn ihre Kunden weiter im Regen stehen?“ vom 4. November:
Bereits im Planfeststellungsverfahren zum Bahnhofsumbau hat der VCD Kreisverband Augsburg unter anderem seine Bedenken zu den gegenüber bisher um ein Drittel verkürzten Bahnsteigdächern eingebracht. Die zuständige Leiterin des Verfahrens hat auf diese Einwendungen den im Planfeststellungsbeschluss vom 9.12.2011 verewigten Satz festgehalten: „Erfahrungsgemäß nutzen die Fahrgäste den Bahnsteig nicht auf ganzer Länge.“
Fragt sich nur, weshalb dann nicht auch die Bahnsteige auf die gleiche Länge wie die Dächer gebracht werden. Allerdings gilt diese Beurteilung des Verhaltens der Reisenden wohl nur für Augsburg. In Ulm und Würzburg wie auch zum Beispiel in Frankfurt/Main werden die Dächer der ICE-Bahnsteige auf die volle Bahnsteignutzlänge ausgebaut. Es bleibt zu hoffen, dass die Bahn ihre Augsburger Kunden nicht weiter im Regen stehen lässt und hier entsprechend nachbessert. Christian Ohlenroth, VCD Augsburg
Erstellt am 6. November 2019 von vcdaugsburg
In anderen Städten sind die Bahnsteigdächer länger
Quelle: Augsburger Allgemeine, Leserbriefe, 6.11.2019
Zum Artikel „Lässt die Bahn ihre Kunden weiter im Regen stehen?“ vom 4. November:
Bereits im Planfeststellungsverfahren zum Bahnhofsumbau hat der VCD Kreisverband Augsburg unter anderem seine Bedenken zu den gegenüber bisher um ein Drittel verkürzten Bahnsteigdächern eingebracht. Die zuständige Leiterin des Verfahrens hat auf diese Einwendungen den im Planfeststellungsbeschluss vom 9.12.2011 verewigten Satz festgehalten: „Erfahrungsgemäß nutzen die Fahrgäste den Bahnsteig nicht auf ganzer Länge.“
Fragt sich nur, weshalb dann nicht auch die Bahnsteige auf die gleiche Länge wie die Dächer gebracht werden. Allerdings gilt diese Beurteilung des Verhaltens der Reisenden wohl nur für Augsburg. In Ulm und Würzburg wie auch zum Beispiel in Frankfurt/Main werden die Dächer der ICE-Bahnsteige auf die volle Bahnsteignutzlänge ausgebaut. Es bleibt zu hoffen, dass die Bahn ihre Augsburger Kunden nicht weiter im Regen stehen lässt und hier entsprechend nachbessert. Christian Ohlenroth, VCD Augsburg
Erstellt am 5. November 2019 von vcdaugsburg
So weit ist die Verkehrswende
Quelle: Süddeutsche Zeitung, 5.11.2019
Städter wollen mehr Radverkehr, Norweger mehr E-Autos, Männer sitzen viel mehr im Pkw als Frauen, Flughäfen bangen um ihre Zukunft.
Es gibt wenige Dinge, die die Menschen derzeit so beschäftigen wie Verkehr. Die Städte versinken im Stau, Hunderttausende pendeln zwischen Wohnort und Arbeitsplatz hin und her. Die Kinder müssen den Weg zur Schule bewältigen, Senioren wollen mobil bleiben. Weiterlesen in der Süddeutsche Zeitung
Erstellt am 26. Oktober 2019 von vcdaugsburg
Eine Vision für die Karlstraße
Quelle: Augsburger Allgemeine, Stefan Krog, 26.10.2019
Verkehr Ein Zusammenschluss aus Umwelt- und Verkehrsverbänden fordert eine radikale Umgestaltung der Ost-West-Achse durch die Innenstadt. Vorgesehen sind eine Straßenbahnlinie und weniger Autospuren
Von Stefan Krog
Die Achse Karlstraße, Leonhardsberg und Jakoberstraße soll künftig auf eine Autospur je Richtung verschmälert werden, eine Straßenbahn mit Rasengleis und breitere Fuß- und Radwege bekommen, sowie mit Bäumen bepflanzt werden. Das ist zumindest die Vision des „Forums Augsburg lebenswert“, das mehrere Vereine und Verbände unter einem Dach vereint. „Die Ideen sind nicht neu“, sagt stellvertretender Vorsitzender Jens Wunderwald: „Aber wir glauben, dass sie angesichts der Diskussionen um Verkehrswende und Klimaschutz jetzt Wirklichkeit werden könnten.“ Weiterlesen in der Augsburger Allgemeine
Erstellt am 24. Oktober 2019 von vcdaugsburg
Im Schneckentempo zur Schnellfahrstrecke
Quelle: Süddeutsche Zeitung, 24.10.2019
Als Markus Baumann kürzlich im Wirtschaftsausschuss des Augsburger Stadtrats saß, um über den Stand des Ausbauprojekts der Bahnstrecke zwischen Augsburg und Ulm zu berichten, schickte er seinem Vortrag vorsichtshalber eine kleine Erklärung voraus: Ihm sei schon bewusst, dass Augsburg größer sei als Ulm, „weitaus größer“, sagte der Projektleiter der Bahn. Der Ausbau laufe aber trotzdem unter dem Titel „Ulm – Augsburg“ und nicht „Augsburg – Ulm“, weil die Strecke Stuttgart – Ulm ja schon im Bau und der Abschnitt nach Augsburg davon quasi die Verlängerung sei. Weiterlesen in der Süddeutschen Zeitung
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