Quelle: Pressemitteilung VCD Augsburg, 13.11.2020
Der bewährte 15-Minuten-Takt auf der Paartalbahn zwischen Friedberg und Augsburg steht durch den neuesten Fahrplanentwurf für den Fernverkehr in zwei Jahren vor dem Aus. Der VCD Kreisverband Augsburg e.V. fordert Stadt und Region auf, sich aktiv für eine Lösung der zukünftigen Fahrplankonflikte zwischen Güterverkehr, Nahverkehr und Fernverkehr zwischen Augsburg und Hochzoll einzusetzen.
Von der Anpassung der Fahrpläne über Verbesserungen an der Signaltechnik und eventuell abschnittsweise zusätzlichen Gleisen oder Weichenverbindungen müssen nach Auffassung des VCD alle Möglichkeiten zur Erhöhung der Streckenkapazität ernsthaft geprüft werden.
Da der verdichtete Fernverkehr und der Güterverkehr die Auslöser der künftigen Engpässe sind, ist es Aufgabe des Bundes die dafür erforderliche Streckenkapazität zur Verfügung zu stellen.
Christian Ohlenroth, Vorsitzender des VCD Kreisverbands Augsburg: „Wir wundern uns über den Eingriff des Bundesverkehrsministeriums in die Aufgaben des Landes Bayern und der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG), die nach dem Regionalisierungsgesetz die Verantwortung für den Schienennahverkehr tragen.“
Ebenso ist der Vorschlag des Staatssekretärs Ferlemann – eine schnelle S-Bahn-Verbindung durch eine Straßenbahn zu ersetzen – weder inhaltlich angemessen noch Aufgabe des Bundes. Eine Straßenbahn nach Friedberg hätte statt 10 Minuten in der Regionalbahn eine Fahrzeit von 30 Minuten und wäre nur als Ergänzung zur weiteren Erschließung denkbar.
Abgesehen von der längeren Fahrzeit zwischen Friedberg und Augsburg müssten Stadt und Landkreis den Betrieb einer Straßenbahn tragen, während die Züge, wie die S-Bahnen in München und Nürnberg, vom Land aus Mitteln des Bundes finanziert werden.
Christian Ohlenroth warnt vor einem Ping-Pong der Zuständigkeiten: „Wir erwarten, dass sich das Land Bayern und die BEG hinter die langfristige Planung des Regio-Schienen-Takts stellen und Stadt und Region bei der Suche nach einer Lösung für den 15-Minuten-Takt auch mit Gutachten und Planungen unterstützen.“
Erstellt am 16. November 2020 von vcdaugsburg
15-Minuten-Takt auf der Paartalbahn sichern
Quelle: Stadtzeitung, VCD Augsburg, 16.11.2020
Der bewährte 15-Minuten-Takt auf der Paartalbahn zwischen Friedberg und Augsburg steht durch den neuesten Fahrplanentwurf für den Fernverkehr in zwei Jahren vor dem Aus. Der VCD Kreisverband Augsburg e.V. fordert Stadt und Region auf, sich aktiv für eine Lösung der zukünftigen Fahrplankonflikte zwischen Güterverkehr, Nahverkehr und Fernverkehr zwischen Augsburg und Hochzoll einzusetzen.
Von der Anpassung der Fahrpläne über Verbesserungen an der Signaltechnik und eventuell abschnittsweise zusätzlichen Gleisen oder Weichenverbindungen müssen nach Auffassung des VCD alle Möglichkeiten zur Erhöhung der Streckenkapazität ernsthaft geprüft werden. Weiterlesen in der Stadtzeitung
Erstellt am 13. November 2020 von vcdaugsburg
Bestehenden 15-Minuten-Takt auf der Paartalbahn durch Verbesserungen an der Strecke sichern
Quelle: Pressemitteilung VCD Augsburg, 13.11.2020
Der bewährte 15-Minuten-Takt auf der Paartalbahn zwischen Friedberg und Augsburg steht durch den neuesten Fahrplanentwurf für den Fernverkehr in zwei Jahren vor dem Aus. Der VCD Kreisverband Augsburg e.V. fordert Stadt und Region auf, sich aktiv für eine Lösung der zukünftigen Fahrplankonflikte zwischen Güterverkehr, Nahverkehr und Fernverkehr zwischen Augsburg und Hochzoll einzusetzen.
Von der Anpassung der Fahrpläne über Verbesserungen an der Signaltechnik und eventuell abschnittsweise zusätzlichen Gleisen oder Weichenverbindungen müssen nach Auffassung des VCD alle Möglichkeiten zur Erhöhung der Streckenkapazität ernsthaft geprüft werden.
Da der verdichtete Fernverkehr und der Güterverkehr die Auslöser der künftigen Engpässe sind, ist es Aufgabe des Bundes die dafür erforderliche Streckenkapazität zur Verfügung zu stellen.
Christian Ohlenroth, Vorsitzender des VCD Kreisverbands Augsburg: „Wir wundern uns über den Eingriff des Bundesverkehrsministeriums in die Aufgaben des Landes Bayern und der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG), die nach dem Regionalisierungsgesetz die Verantwortung für den Schienennahverkehr tragen.“
Ebenso ist der Vorschlag des Staatssekretärs Ferlemann – eine schnelle S-Bahn-Verbindung durch eine Straßenbahn zu ersetzen – weder inhaltlich angemessen noch Aufgabe des Bundes. Eine Straßenbahn nach Friedberg hätte statt 10 Minuten in der Regionalbahn eine Fahrzeit von 30 Minuten und wäre nur als Ergänzung zur weiteren Erschließung denkbar.
Abgesehen von der längeren Fahrzeit zwischen Friedberg und Augsburg müssten Stadt und Landkreis den Betrieb einer Straßenbahn tragen, während die Züge, wie die S-Bahnen in München und Nürnberg, vom Land aus Mitteln des Bundes finanziert werden.
Christian Ohlenroth warnt vor einem Ping-Pong der Zuständigkeiten: „Wir erwarten, dass sich das Land Bayern und die BEG hinter die langfristige Planung des Regio-Schienen-Takts stellen und Stadt und Region bei der Suche nach einer Lösung für den 15-Minuten-Takt auch mit Gutachten und Planungen unterstützen.“
Zuletzt aktualisiert: 16. November 2020 von vcdaugsburg
Bahnprojekt Ulm-Augsburg: Bürgerdialog startet am 7. Dezember 2020
Quelle: DB Netze, 5.11.2020
Am Montag, 7. Dezember um 18 Uhr, findet unsere erste Informationsveranstaltung für die Bürger*innen aus der Region statt. Aufgrund der aktuellen Situation verlegen wir den Veranstaltungsraum in die digitale Welt und werden bei einem Webcast online über das Projekt informieren und Fragen beantworten.
Auch wenn große Veranstaltungen zur Zeit leider nicht möglich sind, ist uns der Bürgerdialog ein wichtiges Anliegen. Nur mit der Region gemeinsam können wir die Planungen erfolgreich vorantreiben. Daher wollen wir nach der Eröffnung unseres virtuellen Infomarkts und der Veröffentlichung der Trassierungsräume die Chance nutzen, Bürger*innen aus der Region umfassend zu informieren. Weiterlesen auf Bahnprojekt Ulm-Augsburg
Zuletzt aktualisiert: 20. Oktober 2020 von vcdaugsburg
Der Mann für die Verkehrswende
Quelle: Süddeutsche Zeitung, 19.10.2020
Der städtische Verkehrsplaner Georg Dunkel soll künftig das neue Mobilitätsreferat leiten und dort den Ausbau von Bussen, Bahnen und Radwegen vorantreiben. Die Grünen wählen mit der Personalie eine solide Lösung.
Der neue Mobilitätsreferent kommt aus der Stadtverwaltung: Die Fraktion von Grünen/Rosa Liste wird dem Stadtrat am kommenden Mittwoch vorschlagen, Georg Dunkel an die Spitze der neuen Behörde zu wählen. Der 47-Jährige hat bisher die Abteilung Verkehrsplanung im Planungsreferat geleitet, er ist nicht Mitglied einer Partei. Laut Koalitionsvertrag haben die Grünen das Vorschlagsrecht für den Posten, dürfen also de facto über die Besetzung entscheiden. Die SPD hat sich verpflichtet, mit ihren Stimmen die Mehrheit zu schaffen. Beworben hatten sich mehr als 30 Kandidatinnen und Kandidaten, sechs von ihnen waren in der letzten Runde, fünf Männer und eine Frau. Weiterlesen in der Süddeutschen Zeitung
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