VCD-Kreisverband Augsburg e.V. | Postfach 10 25 05 | 86015 Augsburg info@vcd-augsburg.de

Berlin-Mitte: Falschparken in Spielstraßen wird teuer

Quelle: Berliner Morgenpost, Miriam Schaptke, 29.8.2022

Knöllchen war gestern: Als erster Bezirk macht Berlin-Mitte Falschparken in verkehrsberuhigten Zonen das Abschleppen zum Regelfall.

Berlin. Ortstermin: Bredowstraße, Ecke Wiclefstraße, zwei Spielstraßen schneiden sich – hier sollte die Sicherheit der spielenden Kinder und der Fußgänger oberstes Gebot sein. Falschparkende Autos gefährden diese. Ein weißes Auto hat in der Kreuzung geparkt, außerhalb der markierten Flächen. Der Abschleppdienst ist gerufen.

In Fällen wie diesem will die Bezirksstadträtin für Ordnung, Umwelt, Natur, Straßen und Grünflächen, Dr. Almut Neumann (Bündnis 90/Die Grünen) künftig härter durchgreifen, wie sie auf einem Vor-Ort-Termin am Montag klarstellte. Weiterlesen auf morgenpost.de

Neues Leben für stillgelegte Bahnstrecken

Quelle: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung, 4.8.2022

BBSR-Studie weist positive Effekte auf die Entwicklung ländlicher Räume nach

Die Wiederbelebung stillgelegter Eisenbahnstrecken in ländlichen Räumen trägt dazu bei, Mobilität zu verbessern, Regionen aufzuwerten und sie als Wohnort, Unternehmensstandort und touristisches Ziel attraktiver zu machen. Zu diesem Ergebnis kommt eine vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) veröffentlichte Studie.

Reaktivierungsprojekte wirken sich der Forschungsarbeit zufolge positiv auf die Bevölkerungsentwicklung in einer Region aus, da die Vorteile des ländlichen Wohnens mit dem nun erreichbaren Arbeitsplatz- und Freizeitangeboten umliegender Städte kombiniert werden können. Für diese Schlussfolgerung geben die untersuchten Projekte deutliche Hinweise. Die Wiederbelebung der Schienenstrecken nimmt somit Druck von den Wohnungsmärkten der Großstädte. Weiterlesen auf Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung …

Freiburg darf 480 Euro fürs Anwohnerparken verlangen

Quelle: Berliner Zeitung, 2.8.2022

Die Gebührenerhöhung sei mit Blick auf den Klimawandel rechtens, urteilte der Verwaltungsgerichtshof. Der Einspruch eines Gemeinderatsmitglieds wurde abgewiesen.

Die Stadt Freiburg im Breisgau darf weiter bis zu 480 Euro im Jahr für das Anwohnerparken verlangen. Die deutliche Erhöhung sei rechtmäßig, erklärte der baden-württembergische Verwaltungsgerichtshof in Mannheim am Dienstag. Der Normenkontrollantrag eines Freiburger Gemeinderats wurde damit zurückgewiesen. Weiterlesen auf Berliner Zeitung

Stadt Nürnberg legt E-Scooter an die Leine

Quelle: BR24, Michael Reiner, 8.7.2022

Sie sollen einen Beitrag zur Verkehrswende leisten. Doch vor allem nerven wild abgestellte E-Scooter die Menschen in der Stadt. Nürnberg will die Elektroroller jetzt per Verordnung an die Leine legen – und betritt damit juristisches Neuland.

Die Stadt Nürnberg will die Anzahl von E-Scootern verringern. Dazu hat der Verkehrsausschuss Höchstgrenzen beschlossen. In der Altstadt sollen die Verleihfirmen künftig nur noch 1.000 Elektroroller abstellen dürfen. In der restlichen Innenstadt ist die Zahl auf gut 2.500 begrenzt. Um das erreichen zu können, wollen die Stadträte in den kommenden Wochen eine entsprechende Verordnung beschließen. Sie soll dann ab Frühjahr 2023 gelten. Weiterlesen auf BR24