Quelle: Stadtzeitung, 4.6.2021
Die Einwände habe man bei der Regierung von Schwaben eingereicht. Unterstützt werde der Kreisverband zudem vom VCD-Landesverband Bayern. Neben „generellen verfahrenstechnischen Einwänden“ kritisiert der Verband vor allem die fehlende Prüfung von Varianten, etwa in der Bürgermeister-Ackermann-Straße, und moniert die „irreversible Vorfestlegung auf die Mittellage“. Auf der Ackermann-Straße sollen die Tramgleise, so die aktuellen Pläne von Stadt und Stadtwerken, zwischen den Autofahrbahnen verlaufen. „Durch die Vorfestlegung auf die Mittellage werden ein teurer Neubau der Bürgermeister-Ackermann-Straße und eine teure Erweiterung der Brücke über die B17 notwendig, es wird also Straßenbau unter dem Deckmantel des ÖPNV betrieben“, wird Franz Gabler, stellvertretender Vorsitzender des VCD Bayern, zitiert. Weiterlesen in der Stadtzeitung
Hier finden Sie die vollständige Pressemitteilung des VCD
Quelle: Süddeutsche Zeitung, Markus Balser, 26.5.2021
Wie sehr der Druck auf den Verkehrssektor gerade wächst? Die hektische Betriebsamkeit des Bundesverkehrsministers spricht Bände. Kaum eine Woche vergeht, ohne dass Andreas Scheuer (CSU) einen Gipfel anberaumt. Vor vier Wochen war es der nationale Radverkehrsgipfel. Vergangene Woche ein europäischer Bahngipfel. Das Ziel ist immer das gleiche: endlich das Klimaproblem auf den deutschen Straßen in den Griff zu bekommen. Weiterlesen auf Süddeutsche Zeitung
Quelle: VCD.org, 26.5.2021
Parkplätze brauchen Platz. Platz, den man eigentlich für andere Dinge nutzen könnte – für das Zusammenleben, den Austausch, zum Spielen, Spazieren oder Radfahren. Die Mobilitätswende hilft uns, diesen Platz gerechter zu verteilen – und viel Geld einzusparen.
Mit dem Auto an einem Samstag in die Innenstadt fahren ist durch die Parkplatzsuche ziemlich lästig geworden. Konservative Politiker*innen fordern deshalb seit Jahren den Bau von Tiefgaragen. Schließlich müssten mehr Parkplätze da doch Abhilfe schaffen, oder? Tatsächlich sind mehr Parkplätze nicht die Lösung des Problems, denn das Angebot beeinflusst auch hier die Nachfrage. Wo mehr Parkplätze sind, gibt es auch mehr Verkehr. Viel sinnvoller ist die Verlagerung des Autoverkehrs auf Alternativen wie ÖPNV oder Radverkehr. So können lange Staus in Innenstädten vermieden werden. Weiterlesen auf VCD.org
Zuletzt aktualisiert: 7. Juni 2021 von vcdaugsburg
Park-Chaos bei E-Scootern
Quelle: Hessenschau, 4.6.2021
Sie stehen an fast jeder Ecke in Frankfurt: E-Scooter. Oft auch dort, wo sie nichts verloren haben – mitten auf dem Gehweg, auf dem Fahrradstreifen, vor einem Ampelübergang. Dort werden sie zu Stolperfallen. Die Stadt will jetzt handeln.
Blaue Flecken und Schürfwunden, das verbindet der Frankfurter Fred Lohr mit E-Scootern. Nicht selten passiert es, dass er sich den Fuß oder das Bein an herumliegenden Rollern stößt, wie er berichtet. Der 51-Jährige ist blind. In seinem Alltag stellt das normalerweise kein Problem dar – wären da nicht die vielen E-Scooter, die seinen Weg durch die Stadt oft zum Hindernislauf machen. Weiterlesen auf hessenschau.de