Pressemitteilung vom 18. Mai 2020
Der VCD Kreisverband Augsburg schließt sich der Forderung des Deutschen Städte- und Gemeindebundes an, auch in Augsburg die Taktung im ÖPNV zu erhöhen. Die Pandemie hat das derzeitige Mobilitätsverhalten grundlegend verändert. Die Menschen scheinen sich im privat genutzten Auto derzeit bezüglich Infektionsgefahr sicherer zu fühlen wie in den öffentlichen Verkehrsmitteln.
Wenn unabhängig von der Corona-Pandemie die Klimaziele mit einer einhergehenden Verkehrswende gelingen soll, dann dürfen nicht weniger, sondern müssen mehr Menschen Bus und Bahn nutzen. Daher muss die Taktung jetzt erhöht werden, so dass notwendige Abstandsregelungen ohne Platzkapazitätsverluste eingehalten werden können. Dadurch gewonnene erhöhte Hygienestandards sorgen dafür, dass das Vertrauen der Menschen in den ÖPNV wieder zurück kehren kann.
Sicherlich ist das Fahrrad ein wichtiger und begrüßenswerter Faktor im städtischen Verkehr. Er wird aber den ÖPNV nicht ersetzen können. Sobald das Wetter ab Herbst wieder deutlich schlechter wird, werden die Menschen wieder verstärkt auf Bus und Bahn angewiesen sein. Spätestens dann müssen tragfähige, hygienetaugliche Konzepte für eine angstfreie Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel installiert werden.
Lesen Sie hier unsere Pressemitteilung im PDF-Format.
Erstellt am 29. Mai 2020 von vcdaugsburg
Nein zur Abwrackprämie
Quelle: VCD.org, 29.5.2020
Sorgen Sie für eine Mailflut bei Ihren Abgeordneten!
Die Ereignisse überschlagen sich: Der Autogipfel im Kanzleramt am kommenden Dienstag ist abgesagt! Anstatt mit der Autolobby zu verhandeln soll nun der Koalitionsausschuss ohne die Lobbyverbände über eine Autokaufprämie beraten. Das wird am 2. Juni passieren. Diesen klimapolitischen Unsinn in Form von Kaufanreizen für neue Abgasautos müssen wir verhindern. Schicken Sie darum Ihren Abgeordneten eine Protestmail. Wir haben alles Notwendige vorbereitet. Weiterlesen auf VCD.org
Erstellt am 26. Mai 2020 von vcdaugsburg
So wenig Unfalltote wie nie
Quelle: Augsburger Allgemeine, 26.5.2020
Corona-Krise macht sich in der Statistik bemerkbar
Wiesbaden Wegen der Einschränkungen in der Corona-Pandemie ist die Zahl der Verkehrstoten auf bundesdeutschen Straßen im März auf den tiefsten Stand seit der Wiedervereinigung gesunken. Bei Unfällen kamen 158 Menschen ums Leben, im März 2019 waren es noch 234 Verkehrstote gewesen, wie das Statistische Bundesamt mitteilte.
„Noch nie seit der deutschen Vereinigung im Jahr 1990 wurden in einem Monat weniger Menschen bei Verkehrsunfällen getötet als im März 2020“, hieß es. In der Regel sterben monatlich den Angaben einer Sprecherin zufolge mehr als 200 Verkehrsteilnehmer. Weiterlesen in der Augsburger Allgemeine
Zuletzt aktualisiert: 26. Mai 2020 von vcdaugsburg
Der VCD Augsburg fordert tragfähige, hygienetaugliche Konzepte für den ÖPNV
Quelle: Stadtzeitung, 25.5.2020
In der Corona-Krise steigen viele wieder aufs eigene Auto um. Der VCD Augsburg fordert, mit dichterer Taktung gegenzusteuern.
Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) Augsburg schließt sich der Forderung des Deutschen Städte- und Gemeindebundes an, auch in Augsburg die Taktung im ÖPNV zu erhöhen. Die Pandemie habe das derzeitige Mobilitätsverhalten grundlegend verändert. Weiterlesen in der Stadtzeitung
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Erstellt am 25. Mai 2020 von vcdaugsburg
Der ÖPNV darf nicht zum Verlierer der Corona-Krise werden
Pressemitteilung vom 18. Mai 2020
Der VCD Kreisverband Augsburg schließt sich der Forderung des Deutschen Städte- und Gemeindebundes an, auch in Augsburg die Taktung im ÖPNV zu erhöhen. Die Pandemie hat das derzeitige Mobilitätsverhalten grundlegend verändert. Die Menschen scheinen sich im privat genutzten Auto derzeit bezüglich Infektionsgefahr sicherer zu fühlen wie in den öffentlichen Verkehrsmitteln.
Wenn unabhängig von der Corona-Pandemie die Klimaziele mit einer einhergehenden Verkehrswende gelingen soll, dann dürfen nicht weniger, sondern müssen mehr Menschen Bus und Bahn nutzen. Daher muss die Taktung jetzt erhöht werden, so dass notwendige Abstandsregelungen ohne Platzkapazitätsverluste eingehalten werden können. Dadurch gewonnene erhöhte Hygienestandards sorgen dafür, dass das Vertrauen der Menschen in den ÖPNV wieder zurück kehren kann.
Sicherlich ist das Fahrrad ein wichtiger und begrüßenswerter Faktor im städtischen Verkehr. Er wird aber den ÖPNV nicht ersetzen können. Sobald das Wetter ab Herbst wieder deutlich schlechter wird, werden die Menschen wieder verstärkt auf Bus und Bahn angewiesen sein. Spätestens dann müssen tragfähige, hygienetaugliche Konzepte für eine angstfreie Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel installiert werden.
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