Quelle: Pressemitteilung, 22.6.2020
Der VCD KV Augsburg warnt den Stadtrat vor der Zustimmung zum Bau von zwei Bushaltestellen für 6 Mio Euro.
Die Bauverwaltung verdrängt mit Ihren Planungen den Regionalbusverkehr in den Hinterhof des Bohus-Centers anstatt nach dem Tunnelbau den bisherigen Busbahnhof auf dem Bahnhofsvorplatz wieder in Betrieb zu nehmen. Ohne Grund werden damit den Fahrgästen beim Umstieg vom Regionalbus zur Straßenbahn und zur Bahn weitere Wege als früher zugemutet. Wer künftig mit dem Regionalbus am Hauptbahnhof ankommt, muss von der Viktoriastraße zum Bahnhof, die Stufen nach oben und dort in die Mitte des Gebäudes gehen, um die Haltestelle der Straßenbahn über zwei Rolltreppen zu erreichen.
Die Abfahrtshaltestelle wird dagegen hinter dem Bohus-Center sein, dort sollen an einem aufwändigen Dach die Busse hintereinander warten. Das verschlechtert die Übersicht für die Fahrgäste, die erst den ganzen Bussteig entlanglaufen müssen, um ihren Bus zu finden. Würde man, wie bis vor dem Umbau, mehrere Haltestellen auf dem Platz anordnen, wären die Wege kürzer und eine Ankunft und Abfahrt am gleichen Ort möglich.
Angesichts der aktuellen finanziellen Situation der Stadt und des gesamten ÖPNV ist eine Bezuschussung derartiger Verschlechterungen zu immensen Kosten nicht angemessen. Für die, nach Bau der Linien nach Königsbrunn und zum Klinikum noch verbleibenden Regionalbuslinien, könnte eine günstigere und für die Fahrgäste bessere Haltestellenanlage auf dem Platz oder an der Nordseite des Bohus-Centers geschaffen werden.
Erstellt am 22. Juni 2020 von vcdaugsburg
6 Mio Steuergelder sollen für Verschlechterung am Hauptbahnhof verpulvert werden
Quelle: Pressemitteilung, 22.6.2020
Der VCD KV Augsburg warnt den Stadtrat vor der Zustimmung zum Bau von zwei Bushaltestellen für 6 Mio Euro.
Die Bauverwaltung verdrängt mit Ihren Planungen den Regionalbusverkehr in den Hinterhof des Bohus-Centers anstatt nach dem Tunnelbau den bisherigen Busbahnhof auf dem Bahnhofsvorplatz wieder in Betrieb zu nehmen. Ohne Grund werden damit den Fahrgästen beim Umstieg vom Regionalbus zur Straßenbahn und zur Bahn weitere Wege als früher zugemutet. Wer künftig mit dem Regionalbus am Hauptbahnhof ankommt, muss von der Viktoriastraße zum Bahnhof, die Stufen nach oben und dort in die Mitte des Gebäudes gehen, um die Haltestelle der Straßenbahn über zwei Rolltreppen zu erreichen.
Die Abfahrtshaltestelle wird dagegen hinter dem Bohus-Center sein, dort sollen an einem aufwändigen Dach die Busse hintereinander warten. Das verschlechtert die Übersicht für die Fahrgäste, die erst den ganzen Bussteig entlanglaufen müssen, um ihren Bus zu finden. Würde man, wie bis vor dem Umbau, mehrere Haltestellen auf dem Platz anordnen, wären die Wege kürzer und eine Ankunft und Abfahrt am gleichen Ort möglich.
Angesichts der aktuellen finanziellen Situation der Stadt und des gesamten ÖPNV ist eine Bezuschussung derartiger Verschlechterungen zu immensen Kosten nicht angemessen. Für die, nach Bau der Linien nach Königsbrunn und zum Klinikum noch verbleibenden Regionalbuslinien, könnte eine günstigere und für die Fahrgäste bessere Haltestellenanlage auf dem Platz oder an der Nordseite des Bohus-Centers geschaffen werden.
Erstellt am 18. Juni 2020 von vcdaugsburg
Stadtwerke kehren zu dichterem Takt zurück
Quelle: Augsburger Allgemeine, 18.6.2020
Abends und an Wochenenden gilt bald wieder der Fahrplan wie vor Corona. Zuletzt häufte sich die Kritik am ausgedünnten Angebot. Am 7,5-Minuten-Takt unter der Woche ändert sich absehbar aber nichts
Die Stadtwerke fahren ab kommenden Dienstag, 23. Juni, wieder mit einem dichteren Fahrplan. Dies betrifft vor allem die Abendstunden
und die Wochenenden. Hier ein kurzer Überblick: Weiterlesen in der Augsburger Allgemeine
Erstellt am 17. Juni 2020 von vcdaugsburg
„Verkehrswende: klimaverträglich und sozial gerecht“
Quelle: VCD.org, 17.6.2020
Die Verkehrspolitik konzentriert sich noch immer zu stark auf die autogerechte Stadt. Ein neues VCD-Projekt zeigt, welche Folgekosten unsere Gesellschaft dafür tragen muss. Untersucht wird auch, welche Mobilitätsbedürfnisse Menschen mit geringem Einkommen haben und wie sozial gerechte Mobilität gelingen kann.
Jeder Mensch in Deutschland verbringt im Durchschnitt 80 Minuten am Tag im Verkehr. Mobil zu sein ist die Voraussetzung, um am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen, einer Arbeit nachzugehen, seine Freizeit zu gestalten. Mobilität ist damit eine Frage der Teilhabe und der sozialen Gerechtigkeit. Das VCD-Projekt „Verkehrswende: klimaverträglich und sozial gerecht“ untersucht, wie wir die Kosten und Lasten im Verkehrsbereich fairer verteilen können, und welche Mobilitätsbedürfnisse Menschen mit geringem Einkommen haben. Weiterlesen auf VCD.org
Weitere Informationen: VCD Fact Sheet „Was kostet uns der Verkehr wirklich?“
Erstellt am 17. Juni 2020 von vcdaugsburg
Tariferhöhung ist ein fatales Signal
Quelle: Stadtzeitung, von LeserReporter VCD Augsburg, 17.6.2020
Die Tariferhöhung im AVV zum 1. Juli stellt für den VCD Kreisverband Augsburg nach den Verteuerungen durch die sogenannte „Tarifreform“ einen weiteren Schritt in die falsche Richtung für einen konsequenten Ausbau des ÖPNV dar. Weiterlesen in der Stadtzeitung
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