VCD-Kreisverband Augsburg e.V. | Postfach 10 25 05 | 86015 Augsburg info@vcd-augsburg.de

Augsburger Hauptbahnhof: VCD fordert Bahnsteige ohne Lichtschächte

Quelle: Augsburger Allgemeine, 13.2.2022

Der Verkehrsverband fürchtet, dass am Augsburger Hauptbahnhof zu wenig Platz für wartende Fahrgäste der Bahn bleibt. Das könne gefährlich werden.

Der Verkehrsverband VCD hat seine Forderung, den Posttunnel auch nach der Öffnung des neuen Bahnhofstunnels 2023 in Betrieb zu lassen, bekräftigt. Wie berichtet hatte die Bahn bei einem Treffen mit Verkehrsministerin Kerstin Schreyer und Bundestagsabgeordnetem Volker Ullrich (CSU) vergangene Woche angekündigt, die Passantenfrequenz im Tunnel auswerten zu wollen, bevor eine endgültige Entscheidung fällt. VCD-Vorsitzender Christian Ohlenroth sagt, ein zusätzlicher Tunnel (der Posttunnel soll eigentlich nur als Interim während der Bauarbeiten dienen) biete eine Reihe von Vorteilen, etwa einen schnelleren Zugang von Westen zum Bahnhof. Weiterlesen in der Augsburger Allgemeine (PLUS +, kostenpflichtig).

Bereits am 31.1.2020 hatten wir hierzu eine Pressemitteilung: „Wird der Bahnhofsumbau zum Sicherheitsrisiko?“ veröffentlicht.

Stress durch Straßenlärm schadet Pflanzen massiv

Quelle: Spiegel.de, 11.2.2022

Nicht nur Menschen und Tiere leiden unter Lärmverschmutzung. Autoverkehr setzt auch der Botanik zu, zeigen neue Forschungsergebnisse.

Wer an viel befahrenen Straßen lebt, kämpft oft mit gesundheitlichen Folgen durch den Straßenlärm. Dass der Stress durch den Autoverkehr auch Tiere beeinträchtigt, ist ebenfalls lange bekannt. Dass auch Pflanzen in Mitleidenschaft gezogen werden, hat nun ein Forscherteam erstmals mit Experimenten detailliert nachgewiesen, über die der »Economist« berichtet. Weiterlesen auf Spiegel.de

Auto statt Altersvorsorge

Quelle: taz, 26.1.2022

Die gesellschaftlichen Kosten für einen Pkw sind enorm. Warum wird die Mobilität von Menschen ohne Auto eigentlich nicht entsprechend subventioniert?

Wer 50 Jahre lang einen bescheidenen Opel Corsa besitzt, fährt damit satte 600.000 Euro an Kosten ein – wovon rund 40 Prozent die Gesellschaft trägt. Autofahren ist immens teuer, und zwar nicht nur für die, die einen Pkw besitzen. „Alle die, die kein Auto haben, finanzieren die mit, die eines haben“, sagt der Mobilitätsforscher Stefan Gössling vom Freiburger Institut T3 Transportation Think. Er hat das Institut gemeinsam mit dem Bundesverband Zukunft Fahrrad (BVZF) gegründet. Weiterlesen auf taz.de

Londons Bürgermeister will Autoverkehr deutlich zurückdrängen

Quelle: Spiegel, 18.1.2022

Mindestens um 27 Prozent soll der Autoverkehr in London in diesem Jahrzehnt abnehmen, so plant es Bürgermeister Sadiq Khan. Im Gespräch sind drastische Maßnahmen, mit denen das Ziel erreicht werden soll.

Der Bürgermeister von London, Sadiq Khan, will den Autoverkehr in der britischen Hauptstadt bis zum Jahr 2030 um mindestens 27 Prozent reduzieren. Laut einem am Dienstag veröffentlichten Bericht sei das nötig, um die Stadt bis 2030 klimaneutral zu machen. Londonerinnen und Londoner sollen in einen Beratungsprozess über die Maßnahmen eingebunden werden. Weiterlesen auf Spiegel.de