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FahrRad! Preisverleihung

Quelle: VCD Augsburg, 10.11.2023

Gymnasium Königsbrunn gewinnt bei VCD Jugendkampagne „FahrRad!“

Wie auch im letzten Jahr haben bundesweit tausende Jugendliche am Projekt „FahrRad!“ des ökologischen Verkehrsclubs VCD und der AKTIONfahrRAD teilgenommen und dabei über 1 Million Kilometer auf dem Fahrrad zurückgelegt. Auch die Schüler*innen vom Gymnasium Königsbrunn zählen zu den Gewinner*innen des Wettbewerbs.

Augsburg, 10.11.2023. Für das Klima, die eigene Gesundheit und den Spaß an der Bewegung schwangen sich von März bis einschließlich August auch Schüler*innen vom Gymnasium Königsbrunn auf ihren Alltagswegen auf das Rad und verzichteten auf das Elterntaxi. Aufgerufen zur Jugendkampagne „FahrRad! Fürs Klima auf Tour“ hatten der ökologische Verkehrsclub VCD und die AKTIONfahrRAD (AfR). Das Ziel: Heranwachsende für selbstbestimmte, gesunde und umweltfreundliche Mobilität begeistern. Über 1 Million Kilometer wurden im Rahmen der Aktion bundesweit mit dem Rad zurückgelegt. Besonders kräftig haben die Klassen 7f und 6e vom Gynasium Könnigsbrunn in die Pedale getreten – und gehören dank ihres Engagements zu den diesjährigen Preisträger*innen der Jugendkampagne „Fahr-Rad!“.

Engagierte Lehrkräfte begleiten die Jugendlichen bei dem Projekt. Alexandra Lickfett, Lehrerin am Gymnasium Königsbrunn: „Mit der Teilnahme an »FahrRad!« wollte ich meine Schüler und Schülerinnen dazu motivieren, ihre Mobilität selbst in die Hand zu nehmen und ihnen aufzeigen, wie sie das Fahrrad problemlos in den Alltag integrieren können. Das Ergebnis sind aktivere Jugendliche und ein langfristiger Imagegewinn für das umweltverträgliche Fahrrad. Dazu gehört auch die Erkenntnis, dass man mit dem Rad einen Beitrag für den Klimaschutz leistet.“

Die Preisverleihung findet am Donnerstag, den 23. November 2023 um 10:00 Uhr im Gymnasium Königsbrunn statt zu der die Presse herzlich eingeladen ist.

Stephanie Päßler, Projektleiterin von FahrRad! beim VCD: „Wir freuen uns, dass sich auch in diesem Jahr wieder so viele Kinder und Jugendliche an unserer Kampagne beteiligt haben. Das ist ein wichtiges Signal für den Umweltund Klimaschutz und gut für die Entwicklung der Kinder. Nicht zuletzt durch die Klimabewegung der letzten Jahre  haben viele Jugendliche ein ausgeprägtes klimapolitisches Bewusstsein. Es ist an der Zeit, dass die Politik die Rahmenbedingungen dafür schafft, dass Radfahren noch attraktiver und sicherer wird. Die Bereitschaft von Seiten der Jugend ist da.“

Die „FahrRad!“-Kampagne des VCD der AKTIONfahrRAD wird von vielen weiteren Unternehmen aus der Fahrradbranche unterstützt. Seit Start des Projekts im Jahr 2006 hat der VCD insgesamt knapp 97.700 Jugendliche aufs Rad gebracht und eine Einsparung von ca. 2500t CO2 angeregt. Weitere Informationen zum Projekt:

www.klima-tour.de

Rückfragen und Interview-Wünsche: Franz Gabler (VCD Landesverband Bayern) | Mobil: 0176 / 92 31 52 15
E-Mail: franz.gabler@vcd-bayern.de

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Pontevedra: So funktioniert die Stadt ohne Autos

Quelle: Berliner Zeitung, Dirk Engelhardt, 5.11.2023

Pontevedra ist eine unspektakuläre Stadt im Nordwesten Spaniens, südlich von Santiago de Compostela am Meer gelegen. Es gibt eine hübsche Altstadt, prachtvolle Kirchen und Klöster, gut besuchte Bars – und seit 1999 eine Weltsensation: In Pontevedra dürfen keine Autos mehr fahren.

Wer Fotos der Altstadt im Internet sucht, findet einige Vorher-nachher-Fotos, auf denen Straßenzüge voll mit Autos zu sehen sind, und daneben die gleiche Straße mit riesigen Palmen in der Mitte, kein einziges Auto ist mehr zu sehen. Wie es dazu kam?

In den 90er-Jahren, als der Wohlstand in viele spanische Städte einzog, stieg die Zahl der Autos unaufhörlich. In Pontevedra mit seinen rund 80.000 Einwohnern kam fast die gleiche Zahl an Autos hinzu. Und die relativ engen Straßen der Altstadt waren Tag für Tag verstopft mit Pkw und Lkw. Weiterlesen auf Berliner Zeitung

Raumordnungsverfahren ABS/NBS Ulm-Augsburg

Quelle: VCD Augsburg, unser Schreiben vom 31.10.2023 an die Regierung von Schwaben

der VCD Kreisverband Augsburg e.V. hat sich bereits 2019, zu Beginn des Projekts, mit einem Vorschlag für eine mit der Autobahn A8 gebündelte Neubaustrecke an die zuständigen Stellen und die politisch Verantwortlichen in der Region gewandt.

Zu diesem Zeitpunkt war noch nicht absehbar, wie die Deutsche Bahn ihre Planungen vorantreiben wird. Dass mehrere ernsthafte Alternativen im Planungsprozess gefunden, vorgeplant und nun bewertet werden sehen wir als beispielhaftes Vorgehen für Verkehrsprojekte.

Wir begrüßen das Vorhaben einer ABS/NBS Ulm – Augsburg grundsätzlich und unterstützen die Forderung nach einer Fahrzeit von höchstens 26 Minuten, um die Vorteile des geplanten DeutschlandTaktes auch für die Region Augsburg zu sichern. Nur mit kurzen Umsteigezeiten im Takt von Nah- und Fernverkehr kann der Raum Augsburg den vollen Nutzen aus der Bahnanbindung nach Stuttgart, Basel, Paris, Frankfurt, Köln, Amsterdam und im Osten von Salzburg bis nach Wien und Budapest haben … Hier weiterlesen

 

 

 

Studie: Parkplätze vor der Ladentür sind schlecht fürs Geschäft

Quelle: Spiegel Mobilität, 27.10.2023

Wenn Parkplätze verschwinden sollen, fürchten oft Händler um ihre Kundschaft. Zu Unrecht, sagt eine Studie aus Aachen. Die Geschäfte sollten per Auto erreichbar bleiben, aber mit etwas Distanz.

Nicht nur Großstädte, auch kleinere Ortschaften schaffen inzwischen Parkplätze ab oder bauen Innenstädte in autofreie Zonen um – und regelmäßig befürchten Anwohner oder Einzelhändlerinnen dabei: Schadet das nicht den Geschäften vor Ort, wenn Kunden nicht mehr direkt davor parken können? Weiterlesen auf Spiegel.de